Der Lebens- und Lernort Schule –
so organisieren wir Unterricht in der Sekundarstufe I

Wir möchten den Kindern und Jugendlichen unserer Schule einen Orientierungsrahmen bieten, der auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. So möchten wir unsere Schülerinnen und Schüler darin bestärken, emotionale und psychosoziale Bedürfnisse aufzuarbeiten.

Überschaubare Lernbedingungen, wie z.B. eine eng begrenzte Anzahl von Mitschülerinnen und Mitschülern, sind ebenso Bestandteil des Orientierungsrahmens wie die von den Jugendlichen mitgestalteten Lernräume.

Die Grundlagen unserer Förderung liegen im Aufbau und in der Stabilisierung tragfähiger emotionaler Beziehungen in Schulgemeinschaft und Lerngruppe. Im Einzelnen orientiert sich die Organisation unserer pädagogischen Arbeit an folgenden Rahmenbedingungen:

  • Kleine Lerngruppen
  • Klassenlehrer*innen als Voraussetzung einer tragfähigen emotionalen Basis
  • Individuelle Förderung, teilweise Individuation und Einzelförderung
  • Projekt- und lebensweltorientierter Unterricht
  • Wochenplanarbeit als Instrument der Verselbständigung und Individualisierung
  • Alternative Lernorte und Angebote
  • Förder- und Stützunterricht
  • Individuell und zeitlich abgestimmte Betriebspraktika
  • Potenzialanalyse und Berufsfelderkundung
  • Enge Kooperation mit der Agentur für Arbeit und aller am Bildungsprozess beteiligten Personen und Institutionen
  • Erlebnispädagogische Maßnahmen
  • Spezielle Angebote zur Förderung des sozioemotionalen Lernspektrums